Schneefahrbahn: 74-Jähriger stirbt

Der Wintereinbruch hat auf Niederösterreichs Straßen zu erheblichen Problemen geführt. Auf der Wiener Außenringautobahn (A21) kam es zu einem neun Kilometer langen Stau. Im Bezirk Melk starb ein 74-jähriger Mann.

Der 74-Jährige war am Montag von Klebing in Richtung Feistritz unterwegs als sein Auto in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abrutschte. Das Fahrzeug prallte gegen mehrere Bäume, der Mann und sein 78-jähriger Beifahrer wurden eingeklemmt. Sie konnten von der Feuerwehr befreit und von den Sanitätern ins Krankenhaus gebracht werden. Doch dem 74-Jährigen Lenker konnte nicht mehr geholfen werden, der Mann starb an seinen Verletzungen. Sein um vier Jahre älterer Beifahrer wurde bei dem Unfall verletzt.

Auffahrunfall führt zu kilometerlangem Stau

Der starke Schneefall führte gestern in einigen Regionen des Landes zu Problemen. Auf der A21 hatte sich im Bereich Hochstraß in Fahrtrichtung Westen ein Unfall mit zwei Lkw ereignet, in dessen Folge der Stau eine Länge von neun Kilometer erreichte, teilte die Asfinag mit. Da die Unfallstelle nur einspurig passierbar war, wurde eine Teilsperre für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen verhängt.

Die Maßnahme sollte verhindern, dass im Stau Lkw hängen bleiben, so die Asfinag. Das sei nämlich nicht passiert, wurde betont, dass keine Lkw hängenblieben. Nach rund eineinhalb Stunden war die Autobahn dann wieder ungehindert befahrbar.