Einigung bei Krankentransport-Tarif

Der Streit zwischen den Rettungsorganisationen und der Gebietskrankenkasse über die Abgeltung der Rettungs- und Krankentransporte ist beendet. Das Honorarvolumen wird von der Krankenkasse 2014 um 2,5 Millionen auf 25,3 Millionen Euro erhöht.

Die Gespräche zwischen den Beteiligten seien sehr konstruktiv verlaufen, trotz divergierender Zugänge, so Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP). Er sei froh über die Einigung und das Verhandlungsergebnis: „Weil damit auch wieder eine entsprechende Sicherheit in der Bevölkerung Platz greifen kann. Sicherheit gibt es nun auch für jene, die in den Rettungsorganisationen arbeiten, aber auch für jene, die durch das Rettungswesen versorgt werden müssen.“

Einigung gilt vorerst für ein Jahr

860.000 Rettungs- und Krankentransporte werden pro Jahr in Niederösterreich durchgeführt. Ein Selbstbehalt für Versicherte sei laut Krankenkasse nie ein Thema gewesen, sagt Gesundheitslandesrat Maurice Androsch (SPÖ).

Auch er ist über die Einigung erleichtert: „Ich denke, dass wir heute ein sehr gutes Ergebnis präsentieren können, das uns ab Jänner 2014 keine Vakanz des Vertrages, sondern eine Garantie gibt, dass die Patienten und Patientinnen ein Sicherheits- und Rettungssystem wieder vorfinden, auf das sie sich verlassen können“, so Androsch weiter. Der Vertrag zwischen den Rettungsorganisationen und der Gebeitskrankenkasse wurde für die Dauer eines Jahres abgeschlossen.

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