180 Millionen Euro für den Straßenbau

Im Jahr 2014 kommen viele Baustellen auf Niederösterreichs Autofahrer zu. Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) genehmigte das Bauprogramm für die Landesstraßenprojekte und ebnete damit den Weg für weitere Ausbaumaßnahmen.

In diesem Jahr werden 180 Millionen Euro in die Erhaltung und den Ausbau von Niederösterreichs Straßen investiert. Im Sommer soll mit dem Bau der Umfahrung Zwettl (B38) begonnen werden. Schon im Herbst sollen die ersten Autos über die Südumfahrung Steinakirchen am Forst (Bezirk Scheibbs) fahren.

Auch Autobahnen werden ausgebaut

Auch auf den Autobahnen wird gebaut, auf der Ostautobahn (A4) soll zum Beispiel ein dritter Fahrstreifen auf der Strecke zwischen dem Flughafen Schwechat und Fischamend (beide Bezirk Wien-Umgebung) gebaut werden. Zwischen Schrick und Poysbrunn (beide Bezirk Mistelbach) ist noch in diesem Jahr der Baubeginn für die Nordautobahn (A5) geplant.

Zudem werden 850 Kleinbaumaßnahmen realisiert, wie etwa die Errichtung von Kreisverkehren. Ein weiteres Augenmerk liegt auf Generalerneuerungen, wie jene der B37a zwischen der S33 bei Traismauer (Bezirk St. Pölten) und der Donaubrücke Krems. Für Pendler soll das Jahr 2014 Erleichterungen bringen, denn das Park & Ride-Angebot auf Bahnhöfen wird erweitert, heißt es.

Links:

• Dreispuriger Ausbau auf A1 vor Beginn (noe.ORF.at; 2.3.2014)
• Behinderungen im Baustellenherbst (noe.ORF.at; 16.9.2013)