Kein Löschwasser bei Brand auf Bauernhof
150 Einsatzkräfte von elf Feuerwehren die versuchten am Nachmittag die Flammen auf dem Bauernhof unter Kontrolle zu bekommen. Doch der Wind und vor allem die Trockenheit erschwerten dieses Vorhaben massiv. Denn wegen Hitze und Trockenheit mangelte es an Löschwasser. Landwirte aus der Umgebung halfen aus - sie versuchten das Wasser, das zum Löschen benötigt wurde, aus einem mehrere Kilometer entfernten Teich zu schöpfen und mit Güllefässern an den Brandort zu bringen.
Bewohner des Anbaus bemerkten Brand
Das Feuer war aus bisher unbekannter Ursache im aufgelassenen Teil des Bauernhofes, der u.a. Stallungen, Garagen und ein Futterlager umfasste, entstanden. Die Bewohner des angebauten Neugebäudes bemerkten den Brand und schlugen Alarm, berichtete NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Verletzt wurde niemand.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen die alten Gebäude - rund 400 Quadratmeter Fläche - bereits in Brand, die Flammen griffen auf den Dachstuhl des Wohnhauses über. Die Bemühungen der Feuerwehr galten der Rettung des Objekts durch einen Außenangriff mithilfe einer Drehleiter.