„Wachauer Laberl“: Sanierungsplan akzeptiert

Das „Wachauer Laberl“ ist gerettet. Der Sanierungsplan über die in die Insolvenz geschlitterte Bäckerei Schmidl, bekannt für ihr „Wachauer Laberl“, wurde am Mittwoch am Landesgericht Krems angenommen, gaben KSV1870 und Creditreform bekannt.

Der Sanierungsplan wurde zur Gänze angenommen. Dadurch behalten die rund 50 Beschäftigten ihren Job. Die Gläubiger erhalten binnen zwei Jahren eine Quote von 20 Prozent. Rund 2.8 Millionen Euro an Forderungen wurden anerkannt, mehr dazu in „Wachauer Laberl“ gerettet.

Es hatten 200 Gläubiger Forderungen von insgesamt rund 4,2 Mio. Euro angemeldet. Die Quote soll aus dem Fortbetrieb der Bäckerei erwirtschaftet werden. Ein Verkauf sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht beabsichtigt. Der Betrieb soll unter der Führung von Barbara Schmidl in Familienhand bleiben, so der KSV.

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