Volksbank muss Ressourcen bündeln

Bei den Volksbanken finden Neustrukturierungen statt. Die AG wird ihre faulen Kredite in eine Bad Bank abspalten und soll bis Ende 2017 abgebaut werden, die kleineren und mittleren Institute will man zu neun starken Regionalbanken zusammenfassen.

Derzeit gibt es in Niederösterreich noch 14 regionale Volksbanken. Um Ressourcen zu sparen, sollen sie auf zwei geschrumpft werden, erklärte Volksbanken- Unternehmenssprecherin Petra Roth. Eine davon wird die Volksbank St. Pölten-Krems-Zwettl sein, die zweite ist noch unklar.

Volksbanken-Filialnetz soll nicht betroffen sein

Der Hintergrund sei, dass die vielen Auflagen seitens der EU und der Finanzmarktaufsicht für kleinere Institute nur schwer zu bewältigen seien. Österreichweit sollen 44 Volksbanken auf neun große Institute zusammengelegt werden, um dadurch beim Aufwand zu sparen.

Das Volksbanken-Filialnetz soll davon aber aus heutiger Sicht nicht betroffen sein, sagte Unternehmenssprecherin Roth. Das gilt auch für alle Konten und Kredite. Die Kunden sollen demnach von diesen Vorgängen nichts mitbekommen und auch ihre bisherigen Ansprechpartner behalten. Auch Arbeitsplätze sollen derzeit nach Angaben von Alfred Hammerl, Direktor der Volksbank Alpenvorland, dadurch keine in Gefahr sein.

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