Crystal Meth: Labor ausgehoben

In Moorbad Harbach (Bezirk Gmünd) hat die Polizei ein Drogenlabor ausgehoben, in dem Crystal Meth hergestellt worden ist. Das Labor flog aufgrund chemischer Rückstände in der Abwasserentsorgung auf.

Die Chemikalien, die zur Drogenherstellung verwendet wurden, hinterließen Rückstände im Abwasser. Genauere Untersuchungen führten die Ermittler schließlich zu einem Haus in Moorbad Harbach (Bezirk Gmünd). Die Staatsanwaltschaft Krems bestätigte gegenüber noe.ORF.at einen entsprechenden Bericht der Zeitung „Heute“.

Zwei Verdächtige wurden festgenommen

Zwei verdächtige Männer im Alter von 52 und 47 Jahren wurden festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hält sich bedeckt darüber, wieviel Crystal Meth die beiden Männer in ihrem Labor im Waldviertel genau produziert haben. Man spricht aber von einer „nicht unbeträchtlichen Menge.“

Crystal Meth gilt als Modedroge, die Herstellung erfolgt meist in Drogenlabors. Die synthetische Droge kann zu Herzversagen führen und Psychosen und Hirnschäden auslösen, weil sie Nervenzellen abtötet. Personen, die Crystal Meth konsumieren, leiden häufig unter Verfolgungswahn, Gedächtnisstörung und Angstzuständen.

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