Weniger Motorradlenker tödlich verunglückt
360 Personen wurden seit Jahresanfang bei Verkehrsunfällen auf Österreichs Straßen getötet, 71 davon waren Motorradfahrer. Zum Vergleich: 2013 wurden bis zum gleichen Stichtag 379 Todesopfer gezählt, unter ihnen 84 Motorradfahrer.
Häufung am Nachmittag und in Sommermonaten
Während österreichweit weniger Zweiradfahrer getötet wurden, sind die Zahlen in Niederösterreich gleichbleibend. Sowohl in dieser Motorradsaison als auch der zuvor, wurden 17 Verkehrstote registriert. Nach Angaben des Innenministeriums kam es dabei vor allem in den Sommermonaten am Wochenende sowie am Nachmittag zwischen 13 und 19 Uhr zu einer Häufung von Unfällen.
In diesem Zusammenhang werden gut ausgebaute und auch kurvenreiche Straßen im Freilandbereich erwähnt, wie etwa die Kalte Kuchl, die generell bei Motorradfahrern als beliebte Strecke gelten.