Schwechat wird zur Hauptstadt der Satire
„Auch wenn überall und jederzeit die Realsatire umgeht, steht hier die lustvoll ausformulierte Satire fast zwei Monate im Mittelpunkt“, heißt es in einer Aussendung der Veranstalter. Eröffnet wird das Festival 2015 am 14. Jänner von Antonio Fian mit dem Kollegium Kalksburg. Es folgen BlöZinger mit „Kopfwaschpulver“ (16. und 17. Jänner), ehe sich Brennessel-Mastermind Alfred Aigelsreiter mit dem vergangenen Jahr auseinandersetzt. Seine Vorstellung am 18. Jänner beginnt als einzige bereits um 18.00 Uhr, alle anderen Vorstellungen des Festivals beginnen um 20.00 Uhr.
Schwechater Satirefestival
Am 20. Jänner geben Faltsch Wagoni aus Deutschland mit „Ladies first, Männer Förster“ ihre Österreich-Premiere, sie treten bis 23. Jänner täglich auf. Tags darauf sitzt Auslandsösterreicher Stefan Waghubinger vor seiner Steuererklärung und grantelt über eine „Außergewöhnliche Belastung“. Die Gebrüder Moped („Satirikers Personale“) und Christa Urbanek („Kennwort: Unikat“) schließen den Jänner ab.
Festivalziel: „Dummheit und Niedertracht aufzeigen“
Stammgäste in Schwechat sind die Brennesseln, die nach den Semesterferien den zweiten Teil des Festivals einläuten. „Zaster-Desaster“ steht am 10. Februar auf dem Programm. In der Folge - 12. bis 14. Februar - spielt Gregor Seberg mit der Angst, „Cavewoman“ Gabriela Benesch mit den Männern und Gunkl mit den Gedanken.
Jörg-Martin Willnauer bügelt vom 17. bis 20. Februar auf seine Weise, Florian Scheuba frisiert ebenfalls individuell (21.) und Andreas „Spider“ Krenzke reloadet aus der Berliner Szene (25.). Auf dem Weg ins Finale des Satirefestivals 2015 feiert Wolfgang „Fifi“ Pissecker Geburtstag („Fifi Fifty“, 26. und 27. Februar), ehe zum Abschluss die „Lange Nacht des Kabaretts“ auf dem Programm steht. „Wir spielen so lange Sie wollen ... “, heißt es am 28. Februar mit Paul Pizzera, Otto Jaus, Clemens Maria Schreiner und dem Petutschnig Hons aus Schlatzing.
Link:
- Schwechater Satirefestival 2015 (Website)