Familie von Donau eingeschlossen

Am Samstagabend ist in Regelsbrunn (Bezirk Bruck/Leitha) eine Familie auf dem Treppelweg entlang der Donau spaziert. Das Hochwasser hat der Familie aber den Rückweg versperrt. Zur Rettung wurden ein Hubschrauber und Boote eingesetzt.

Am Samstag gegen 14.00 Uhr brach die Familie zu dem gemeinsamen Spaziergang auf dem Treppelweg entlang der Donau bei Regelsbrunn auf. Die Eltern waren mit den beiden Kindern im Alter von 16 und zwei Monaten Richtung Haslau (Bezirk Bruck/Leitha) unterwegs. Beim Rückweg hatte das Paar mit ihren Kindern den Übergang eines Zuflusses zu einem Seitenarm zu überqueren. Durch das rasche Ansteigen des Wasserspiegels der Donau war das jedoch nicht mehr möglich.

Rettung erst in der Nacht abgeschlossen

Der 38-jährige Mann rief daraufhin um Hilfe. Ein zufällig vorbeikommender Spaziergänger verständigte die Polizei. Mit Hilfe eines Hubschraubers des Innenministeriums wurde nach der Familie gesucht, die im Trockenen bei einer Fischerhütte wartete.

Mit einer Zille der Feuerwehr Wildungsmauer konnte zuerst der Vater gerettet werden. Die Mutter und die beiden Kleinkinder konnten aufgrund der starken Strömung erst gegen 21.30 Uhr mit zwei stärkeren Booten der Feuerwehr und der Polizei geholt werden. Die Familie war lediglich unterkühlt, sonst aber unverletzt geblieben.