Hochwasser: Schutzbauten im Zeitplan

Die Arbeiten zum Hochwasserschutz entlang der Donau liegen im Zeitplan. Viele Orte zwischen St. Pantaleon (Bezirk Amstetten) und Hainburg an der Donau (Bezirk Bruck an der Leitha) sind für den Fall von neuen Flutkatastrophen gerüstet.

Die Hochwasserschutzbauten in Spitz sowie bei Dürnstein im Bereich Ober- und Unterloiben (Bezirk Krems) sind bereits fertiggestellt. Der Stadtkern selbst soll in etwa einem Jahr im Fall einer Flut geschützt sein. In Melk wird derzeit an der Fertigstellung gearbeitet, ebenso in Korneuburg.

Fertigstellung bis 2019 statt 2023

Der Hochwasserschutz in Niederösterreich hätte laut Plan zunächst erst im Jahr 2023 fertiggestellt sein sollen. Nach der Flut vor zwei Jahren und den daraus resultierenden starken Schäden wurden die Baumaßnahmen stark beschleunigt und sollen bis 2019 abgeschlossen sein. Bund und Land haben dazu finanzielle Mittel vorgezogen, die den Hochwasserschutz zu 80 Prozent finanzieren, so der Leiter der Abteilung Wasserbau beim Land Niederösterreich, Norbert Knopf.

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