Brand in Rollfährenhaus war gelegt

Der Brand im Rollfährenhaus im Tuttendörfl in Korneuburg in der Nacht auf Montag ist gelegt worden, bestätigte Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt am Dienstag. Ein Spürhund habe ein entsprechendes Verhalten gesetzt, sagte er.

Wer hinter der Tat steckt, sei jedoch noch Gegenstand von laufenden Ermittlungen, so Rosenbaum zur Austria Presse Agentur. Nach einem Bericht des „Kurier“ soll mit einem Brandbeschleuniger nachgeholfen worden sein.

Das Feuer war in der Nacht auf Montag gegen 1.00 Uhr ausgebrochen. Dem Bericht zufolge gilt es nun zu klären, ob die Brandstiftung im Zusammenhang mit früheren Malversationen rund um die Rollfähre und einer erst vor kurzem durch den Besitzer veranlassten Delogierung stehen könnte. 66 Feuerwehrleute standen etwa sechs Stunden im Löscheinsatz. Es gab es keine Verletzten. Das Gebäude wurde ein Raub der Flammen - mehr dazu in Nächtlicher Wohnhausbrand in Korneuburg.