Knorr-Bremse verbuchte „Rekordjahr“

Der deutsche Bremsenhersteller Knorr-Bremse, der zwei Standorte in Niederösterreich betreibt, hat den Umsatz im Vorjahr um 21 Prozent gesteigert, den Gewinn um 53 Prozent. Das Unternehmen spricht von einem „Rekordjahr“.

Jeder Standort von Knorr-Bremse steht für bestimmte Produkte. In Mödling (Bezirk Mödling) werden Schienenbremsen, Scheibenwischer und Besandungssysteme für Züge hergestellt, in Kematen an der Ybbs (Bezirk Amstetten) sind es Einstiegssysteme für Schienenfahrzeuge.

Firma Knorr-Bremse

ORF/Gerhard Eisinger

401 Millionen Euro Umsatz

Die beiden Österreich-Standorte erzielten zusammen im Vorjahr 401 Miollionen Euro Umsatz, das ist ein leichtes Plus von 3,35 Prozent im Vergleich zu 2013, heißt es aus dem Unternehmen. 2013 betrug der Umsatz 388 Millionen Euro. Noch deutlicher fällt das Plus konzernweit aus: Der Umsatz stieg um 21 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro, beim Gewinn legte man nach eigenen Angaben um 53 Prozent auf 560 Millionen Euro zu.

Der Standort in Mödling wird derzeit renoviert - mehr dazu in Knorr-Bremse in Mödling baut aus. Die alten, verwinkelten Gebäude waren für die Produktion nicht mehr passend. Auf die Mitarbeiterzahl hat diese Standorterweiterung aber keine Auswirkungen. 600 Mitarbeiter sind und bleiben es in Mödling, 300 in Kematen an der Ybbs.

Links: