Rettungskräfte zu Ostern im Dauereinsatz

In der Karwoche und am Osterwochenende waren die Rettungskräfte in Niederösterreich wieder einmal gefordert. Seit Montag der Karwoche wurden sie zu knapp 5.300 Einsätzen gerufen.

Im Durchschnitt alarmierte „144 Notruf Niederösterreich“ die Rettungskräfte alle drei Minuten zu Notfällen. Allein seit Karfreitag wurden fast 2.000 Notfallrettungseinsätze verzeichnet. Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariterbund, Johanniter und die ÖAMTC -Flugrettung wurden am Osterwochenende zu 37 Verkehrsunfällen mit Verletzten gerufen, dabei sind acht Menschen schwer und 21 leicht verletzt worden. Am Osterwochenende dieses Jahres kam es - wie zu Ostern im Vorjahr - zu keinem tödlichen Unfall.

Kilometerlange Staus am Ostermontag

In der Karwoche stieg die Zahl der Unfälle laut „144 Notruf Niederösterreich“ um knapp vier Prozent: Waren es im Vorjahr noch 120 Unfälle, so kam es heuer in der Karwoche zu 126 Unfällen. Die Polizei war und ist auch heuer im Osterreiseverehr verstärkt im Einsatz. Allein in Niederösterreich führen bis zu 1.000 Beamte täglich Verkehrskontrollen durch. Sie haben vor allem Alko- und Drogenlenker sowie Raser im Visier.

Unfall und Stau auf der Südautobahn

Einsatzdoku.at/Lechner

Am Ostermontag sorgten einige Unfälle im Rückreiseverkehr für kilometerlange Staus. Auf der Südautobahn (A2) zwischen dem Knoten Seebenstein und dem Knoten Wiener Neustadt war die Blechkolonne zeitweise 18 Kilometer lang. Auf der Ostautobahn (A4) mussten die Autofahrer nach einem Unfall bei Göttlesbrunn (Bezirk Bruck a.d. Leitha) teilweise in einem bis zu zehn kilometerlangen Stau ausharren.

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