Neue Richtlinien für Wohnbauförderung

Mit der niederösterreichischen Wohnbauförderung werden pro Jahr 20.000 Wohneinheiten gefördert. Nun gibt es neue Richtlinien für die Wohnbauförderung. Damit sollen die Bürger, wie es heißt, schneller zum eigenen Zuhause kommen.

Unterstützt werden Häusl-bauer und Mieter von geförderten Wohnungen. Dafür stellt der Bund pro Jahr 300 Millionen Euro zu Verfügung. Vom Land kommen zusätzlich zwischen 150 und 200 Millionen. Eigenheime sind in Niederösterreich gefragt, denn hierzulande leben 71,2 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger im Eigentum. Bundesweit sind es hingegen nur 57,6 Prozent.

Sobotka: „Schneller zur Wohnbauförderung“

Zur Stärkung des Eigentums gibt es jetzt höhere Einkommens-grenzen. Um eine Wohnbauförderung zu erhalten, darf ein Paar statt bisher maximal 55.000 nun 65.000 Euro verdienen. Für den zuständigen Landeshauptmannstellvertreter Wolfgang Sobotka (ÖVP) wird mit dieser Veränderung vieles einfacher. „Man kommt so schneller zur Wohnbauförderung. Für uns ist ganz wesentlich, dass wir für spezielle Formen, für spezielle Notwendigkeiten die Wohnbauförderung angepasst haben. Damit der ländliche Raum genauso leben kann, wie eine städtische Nachverdichtung im Zentrum“, so Sobotka. Laut dem Landeshauptmannstellvertreter wird durch die Wohnbauförderung in Niederösterreich jährlich ein Bauvolumen von zwei Milliarden Euro ausgelöst. Das sichere mehr als 30.000 Arbeitsplätze.

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