Kunstschätze aus Ungarn im Diözesanmuseum

Unter dem Titel „Meisterwerke aus dem Kereszteny Muzeum in Esztergom“ zeigt das Diözesanmuseum in St. Pölten ab 12. Mai Kunstschätze aus Ungarn. Präsentiert werden mehr als 100 Leihgaben.

Exztergom-Sonderschau

12.05.2015 bis 31.10.2015

Dienstag bis Freitag 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr, Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr. Sonntag und Feiertag (nur im Juli und August): 10.00 – 13.00 Uhr.

Dokumentiert wird die über tausendjährige Geschichte der ersten ungarischen Königs- und Erzbischofsresidenz und ihre Beziehung zu Österreich. Die Palette reicht von alten Ansichten über Bücher bis zu Schriftquellen.

Austausch mit Ungarn fördern

Im Zentrum der Ausstellung, die bis Ende Oktober läuft, steht die Baugeschichte der bekannten Kathedrale in Esztergom, dem laut Aussendung der Diözese ursprünglichen Mittelpunkt der ungarischen Kirchenorganisation. Einige wertvolle liturgische Objekte aus der Domschatzkammer belegen zudem die herausragende Bedeutung des ungarischen Primatalsitzes. Durch das länderübergreifende Projekt zwischen dem Diözesanmuseum St. Pölten und dem Kereszteny Muzeum sollen die Kontakte der ungarischen und österreichischen Kirche sowie der zwischenstaatliche Austausch gefördert werden.

Das seit 1875 bestehende Kereszteny Muzeum beherbergt laut der Aussendung die größte Sammlung kirchlicher Kunst in Ungarn sowie einen international anerkannten Bestand an ungarischen und europäischen Werken bildender und angewandter Kunst. Es verfügt u.a. über Sammlungen des Museumsgründers Erzbischof Janos Simor, des römischen Domherrn Raffaele Bertinelli sowie mittelalterliche Kunstgewerbeobjekte des Kölner Domherren und Kunstsammlers Alexander Schnütgen.

Link:

Diözesanmuseum St. Pölten