Zentralmatura: Bislang 20 Einsprüche

Die erste schriftliche Zentralmatura ist bundesweit ohne befürchtete Pannen über die Bühne gegangen. Nächste Woche finden in Niederösterreich die letzten mündlichen Prüfungen statt. Bisher gab es bei 20 Schülerinnen und Schülern Einsprüche.

Diese Einsprüche betreffen das Militärgymnasium in Wiener Neustadt und das Gymnasium Frauengasse in Baden. Dort wurden nach einer anonymen Beschwerde alle Mathematik-Maturaarbeiten überprüft. Die Arbeiten seien zu positiv beurteilt worden, hieß es in der Beschwerde.

Maturaarbeiten wurden nochmals kontrolliert

Landesschulinspektorin Hermine Rögner sagte dazu, sie habe die Arbeiten noch einmal kontrolliert und bei 16 Schülerinnen und Schülern die Noten aufgehoben. Mittlerweile hätten auf Weisung des Landesschulrates bis auf einen Schüler alle die Matura bestanden.

Im Fall des Militärgymnasiums, wo ein Mathematik Lehrer vier Schülern bei der Matura geholfen haben soll, wird ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Ende nächster Woche werden die letzten mündlichen Matura-Prüfungen in Niederösterreich stattfinden. Mehr Zwischenfälle als in Wiener Neustadt und Baden habe es aber bisher nicht gegeben, sagte die Landesschulinspektorin.

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