Noch immer brennen 2.000 Strohballen

In Weitersfeld (Bezirk Horn) ist die Feuerwehr noch immer im Einsatz, nachdem am Freitagabend ein Strohlagerplatz mit 2.000 Strohballen Feuer gefangen hatte. Die Feuerwehr lässt die Strohballen abbrennen - kein leichtes Unterfangen.

Die Einsatzkräfte hatten zunächst versucht, den Brand zu löschen, weil sich die Löscharbeiten aber schwierig gestaltet hatten, entschloss man sich zu dieser Maßnahme - mehr dazu in Hunderte Strohballen in Brand geraten. Immer wieder passiert es jedoch, dass sich da und dort ein Strohballen neuerlich entzündet, hieß es am Sonntagvormittag bei der Bezirksfeuerwehrzentrale Horn.

Der Grund ist, dass Stroh, wenn es verbrennt, eine Ascheschicht bildet. Diese Schicht verhindert, dass das Löschwasser von außen eindringt, das heißt, dass die Ballen innen also weiterglühen. Mit einem Traktor versucht man nun, die Strohballen zu zerlegen, damit die Glutnester besser gelöscht werden können. Aber auch das kann noch längere Zeit dauern, vermutlich kann erst am Abend „Brand Aus“ gegeben werden.

Die Ursache für das Feuer konnte noch nicht geklärt werden. Nach Angaben der Feuerwehr begannen in der Nacht auf Sonntag nicht weit vom Einsatzort entfernt ein Reisighaufen und ein Holzstoß zu brennen. Ob es einen Zusammenhang zu dem Brand auf dem Strohlagerplatz geben könnte, ist derzeit noch offen.

Waldbrand am Kahlenberg rasch gelöscht

Die Feuerwehr Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) musste am Samstagnachmittag zu einem Waldbrand auf dem Kahlenberg ausrücken. Ein Wanderer hatte zunächst einen Flurbrand gemeldet. Als die Feuerwehr eintraf, stand bereits ein etwa 150 Quadratmeter großes Waldstück nahe der Josefinenhütte in Flammen. 16 Einsatzkräfte konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen, teilte die Feuerwehr mit.