280.000 besuchten „Ötscherreich“

Mehr als 280.000 Gäste und 40 Millionen Euro Umsatz, das ist die Bilanz der Landesausstellung, die im Zeichen des Ötschers gestanden ist. Die Investitionen in die Ausstellungsstandorte sollen sich auch in Zukunft bezahlt machen.

Exakt 280.648 Gäste besuchten die drei Ausstellungsorte Neubruck, Frankenfels-Laubenbachmühle und Wienerbruck. Gegenüber der Landesaustellung im Jahr 2013 in Asparn und Poysdorf bedeutet das ein Minus von 25.000 Besucher, beim Gesamtumsatz konnte man jedoch um vier Millionen Euro zulegen.

„Die Region hat die Chance der Landesausstellung genutzt, es hat sich während der Ausstellung wirtschaftlich eine enorme Aufwärtsentwicklung gezeigt und eine langfristige nachhaltige Nutzung der Effekte liegt unmittelbar vor uns“, zog Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) Bilanz.

Sendungshinweis

„NÖ heute“, 4.11.2015

So werden in zwei Monaten im Töpperschloss erste Mieter in die Büroräumlichkeiten einziehen, und auch weiterhin werde das Schloss für Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Mit der Unterzeichnung der Ötscherreich-Deklaration wollen die beteiligten Gemeinden, den Erfolg der Landesausstellung mit in die Zukunft nehmen.

Naturvermittler sollen weiterhin tätig sein

„Da geht es darum, Erfahrung auszutauschen, um die Gäste auch nach der Landesausstellung so zu begrüßen wie während der Ausstellung“, konkretisierte Kurt Farasin, Geschäftsführer der Landesausstellung. Ziel sei es, dass die 83 Naturvermittler auch in Zukunft tätig sein können. „Und es geht auch darum, dass die Ötscherreich-Stationen weiter gehen und der Naturpark mit der Ötscherreich-Basis in die Zukunft geht.“ Die Landesausstellung 2017 findet in Pöggstall (Bezirk Melk) statt.

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