Sturmschäden in Melk, Krems, St. Pölten

Seit den Vormittagsstunden müssen die Feuerwehren in den Bezirken Melk, Krems und St. Pölten immer wieder zu Sturmschäden ausrücken. Windspitzen mit rund 100 km/h fegen über den Donauraum.

Besonders in Melk steht die Feuerwehr im Dauereinsatz. Umgerissene Bäume müssen beseitigt werden. In Melk wurde von einem Rauchfang die Blechverkleidung gelöst und bei einem Gastronomiebetrieb das komplette Flachdach gehoben. Verletzt wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt glücklicherweise niemand.

Verkehrsunfälle wegen des Sturms

Auf der Donaubrücke bei Pöchlarn wurde durch den Sturm ein Klein Lkw Anhänger umgeworfen. Auf der S33, der Kremser Schnellstraße, wurde Richtung St. Pölten, zwischen Herzogenburg-Süd und St. Pölten-Nord ein blauer Überkopfwegweiser am Mittwochnachmittag herunter gerissen. Auf der B7, der Brünner Straße, kippte zwischen Drasenhofen und Poysdorf wegen des starken Windes ein Lastwagen um.

Für kurze Zeit ist in Plank im Kamptal der Strom ausgefallen. Im Ortsteil Reichaueramt in Senftenberg (Bezirk Krems) wurden vom Sturm Strommasten geknickt. Die Stromversorgung wurde unterbrochen. Die EVN baute die Stromversorgung mit Aggregaten provisorisch inzwischen wieder auf.