Einbrüche geklärt: 280.000 Euro Schaden
Die mutmaßlichen Täter sollen sämtliche Büros bei ihren Einbrüchen regelrecht verwüstet haben. Laut Polizei brachen sie Schreibtische und Kästen gewaltsam auf. Nach Angaben der Kriminalisten rissen die Verdächtigen Tresore aus der Verankerung und schnitten diese zumeist an Ort und Stelle auf.
Bei den Einbrüchen sollen die Verdächtigen Bargeld, Handys und Notebooks erbeutet haben. Im Zuge der Erhebungen konnten die Kriminalisten mehrere moldawische Staatsbürger ausforschen. Drei von ihnen konnten bereits festgenommen werden. Laut Polizei zeigten sie sich teilweise geständig. Nach einem 19-Jährigen wird nach wie vor gefahndet.
LPD NÖ
Drei Männer sitzen bereits in Haft
Auf die mutmaßlichen Täter stießen die Kriminalisten im Zuge umfassender Erhebungen sowie Spurenauswertungen. Einer der Männer konnte bereits im Februar dieses Jahres bei einer Schwerpunktkontrolle der SOKO Ost in Wien festgenommen werden. Weitere zwei Festnahmen erfolgten im Mai, eine davon ebenfalls in Wien und die zweite in Ungarn.
Ein vierter Verdächtiger, ein 19-Jähriger, ist laut Polizei weiterhin auf der Flucht. Die Fahndung nach ihm sei nach wie vor im Gange. Die insgesamt 22 Einbrüche, die der Tätergruppe angelastet werden, wurden zwischen Dezember 2013 und Februar 2015 verübt. Acht davon fanden in Niederösterreich statt, unter anderem in Schwechat (Bezirk Wien-Umgebung) sowie in den Bezirken Baden und Mödling.
Links:
- Tresordiebe festgenommen (noe.ORF.at; 17.11.2015)
- Polizei warnt vor Dämmerungseinbrüchen (noe.ORF.at; 30.9.2015)
- Polizei klärte elf Wohnhauseinbrüche (noe.ORF.at; 25.8.2015)