Einbrüche geklärt: 280.000 Euro Schaden

Der niederösterreichischen Polizei ist es gelungen, 22 Einbrüche in Firmengebäude und Geschäfte in Wien und Niederösterreich zu klären. Drei Männer sitzen in Haft. Ihnen wird ein Gesamtschaden von 280.000 Euro angelastet.

Die mutmaßlichen Täter sollen sämtliche Büros bei ihren Einbrüchen regelrecht verwüstet haben. Laut Polizei brachen sie Schreibtische und Kästen gewaltsam auf. Nach Angaben der Kriminalisten rissen die Verdächtigen Tresore aus der Verankerung und schnitten diese zumeist an Ort und Stelle auf.

Bei den Einbrüchen sollen die Verdächtigen Bargeld, Handys und Notebooks erbeutet haben. Im Zuge der Erhebungen konnten die Kriminalisten mehrere moldawische Staatsbürger ausforschen. Drei von ihnen konnten bereits festgenommen werden. Laut Polizei zeigten sie sich teilweise geständig. Nach einem 19-Jährigen wird nach wie vor gefahndet.

Büro Verwüstung Ordner

LPD NÖ

Die Verdächtigen haben laut Polizei sämtliche Büros bei ihren Einbrüchen verwüstet.

Drei Männer sitzen bereits in Haft

Auf die mutmaßlichen Täter stießen die Kriminalisten im Zuge umfassender Erhebungen sowie Spurenauswertungen. Einer der Männer konnte bereits im Februar dieses Jahres bei einer Schwerpunktkontrolle der SOKO Ost in Wien festgenommen werden. Weitere zwei Festnahmen erfolgten im Mai, eine davon ebenfalls in Wien und die zweite in Ungarn.

Ein vierter Verdächtiger, ein 19-Jähriger, ist laut Polizei weiterhin auf der Flucht. Die Fahndung nach ihm sei nach wie vor im Gange. Die insgesamt 22 Einbrüche, die der Tätergruppe angelastet werden, wurden zwischen Dezember 2013 und Februar 2015 verübt. Acht davon fanden in Niederösterreich statt, unter anderem in Schwechat (Bezirk Wien-Umgebung) sowie in den Bezirken Baden und Mödling.

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