Reh mit Pfeil und Bogen erschossen
Der 48-jährige Mann verlor die Nerven, weil das Reh vom Gemüse in seinem Garten fraß. Laut Polizeisprecher Johann Baumschlager griff er daraufhin zu Pfeil und Bogen und schoss: „Der Verdächtige ist geständig und hat bei seiner Befragung gesagt, dass er das Tier nur verschrecken wollte. Allerdings ist der Pfeil in dem Reh stecken geblieben und wenig später ist dieses auf einem benachbarten Grundstück verendet.“
Anrainer fanden das Tier und verständigten den Bezirksjägermeister. Blutspuren führten schließlich zum Haus des Verdächtigen. Der Mann wird laut Baumschlager wegen Tierquälerei und Eingriffs in fremdes Jagdrecht angezeigt. Wird der 48-Jährige verurteilt, drohen ihm bis zu zwei Jahre Haft.
Links:
- „NÖN“-Artikel
- Zahlreiche Tiere im Weinviertel vergiftet (noe.ORF.at; 17.6.2016)
- Täter nach Storchtötung ausgeforscht (noe.ORF.at; 6.3.2015)