„Weiter erhöhte Gefährdungssituation“

Die Einschätzung des Innenministeriums bleibt nach dem verheerenden Anschlag in Nizza unverändert. So ist weiterhin von einer erhöhten Gefährdungssituation auszugehen, sagt Ressortsprecher Karl-Heinz Grundböck.

„Niemand kann seriös derartige Ereignisse ausschließen“, so der Sprecher des Innenministeriums gegenüber noe.ORF.at. An der erhöhten Gefährdungssituation für ganz Europa ändere sich daher nichts, wobei Grundböck betont, „dass es keine Hinweise auf Anschläge in Österreich gibt“.

Nizza-Anschlag

AFP Photo/ Valery Hache

Das Ministerium stehe in ständigem Kontakt mit den Behörden in Frankreich, einen Bezug nach Österreich dürfte es nach dem gestrigen Anschlag in Nizza aber nicht geben. Ein Lastwagen raste während der Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag in eine Menschenmenge, die Behörden sprechen von mindestens 84 Todesopfer, unter denen auch Kinder sind - mehr dazu in news.ORF.at.