„Zur Arbeit radeln“: Initiative zieht Bilanz

Eine Strecke so weit wie fünf Mal um die Welt ist heuer bei der Aktion „Niederösterreich radelt zur Arbeit“ zurückgelegt worden. Die Energie- und Umweltagentur hatte dazu aufgerufen, ein Monat lang das Auto stehen zu lassen.

1.623 Teilnehmer aus 194 niederösterreichischen Unternehmen hatten es sich im Mai zum Ziel gemacht, zumindest jeden zweiten Tag in die Arbeit zu radeln. Gemeinsam legten sie 200.000 Kilometer zurück und verbrannten dabei mehr als vier Millionen Kalorien.

Nutzen für eigene Gesundheit und Klimaschutz

„Mit dem Rad zu fahren hat viele Vorteile, es ist natürlich für die eigene Fitness, für die eigene Gesundheit positiv, es ist aber auch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Initiator Herbert Greisberger von der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich. Durch die Aktion „Niederösterreich radelt zur Arbeit“ sind rund 32 Tonnen CO2 eingespart worden.

Am Ende gewannen aber nicht nur die Umwelt und die Brieftaschen der Teilnehmer, denn es wurde auch ein Siegerteam gekürt. Am Motiviertesten waren die Mitarbeiter der Firma Isoplus aus Hohenberg (Lilienfeld), die gemeinsam 713 Kilometer in die Arbeit bzw. von der Arbeit nachhause radelten.

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