Noch viel zu tun bei E-Mobilität

Mit der finanziellen Unterstützung beim Kauf von E-Autos setzt Niederösterreich vermehrt auf E-Mobilität. Ein entsprechendes Programm wurde vor zwei Jahren vorgestellt. Die Zwischenbilanz zeigt, dass noch viel zu tun ist.

Jedes fünfte E-Auto in Österreich ist derzeit auf Niederösterreichs Straßen unterwegs. Seit dem Jahr 2014, als der Startschuss für die E-Mobilitäts-Strategie gefallen ist, verdreifachte sich die Zahl der E-Autos auf 2.000.

Vom eigentlichen Ziel - 50.000 E-Autos in Niederösterreich - ist man aber weit entfernt. Daher versucht das Land, E-Mobilität zum Beispiel mit einer Förderung für die Anschaffung eines E-Autos attraktiver zu machen. Das sei in Kombination mit den geringen Wartungskosten ein starker Anreiz, sagt Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP).

500 Zulassungen im ersten Halbjahr

Auch seien immer mehr Modelle am Markt erhältlich, derzeit 35. Und auch die Anzahl der Stromtankstellen wurde auf 33 erhöht. „Damit ist seit März eine flächendeckende Versorgung mit Ladestationen gewährleistet“, ergänzt Umweltlandesrat Stephan Pernkopf (ÖVP). Zuletzt wurden im ersten Halbjahr 2016 mehr als 500 E-Autos zugelassen. Auch wenn noch viel zu tun sei, wie es heißt, gehe es in die richtige Richtung.

Links: