Frequency verläuft „in geordneten Bahnen“

„Sehr ruhig“ ist die dritte Nacht des FM4-Frequency-Festivals in St. Pölten für die Einsatzkräfte verlaufen. Die Sanitäter mussten sich „mit Kleinigkeiten“ herumschlagen, sagte Wolfgang Brückler vom Roten Kreuz.

Die meisten Einsätze auf ihren neun Stützpunkten hatten die Sanitäter vorwiegend wegen Abschürfungen, kleineren Prellungen und Insektenstichen. Insgesamt zählte man von Beginn des Festivals am Mittwoch bis Samstagvormittag 830 Versorgungen. 30 Patienten wurden zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht. Ab Nachmittag werde das Sanitätspersonal wieder von 80 auf 120 Mitarbeiter aufgestockt, so Brückler.

Auch die Polizei sieht das Frequency derzeit „in geordneten Bahnen“, wie Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion Niederösterreich auf APA-Anfrage mitteilte. Bisher habe es keine Festnahmen gegeben. Die Amtshandlungen hätten sich auf Wegweisungen vom Festivalgelände aufgrund von Sachbeschädigungen, leichten Körperverletzungen oder Suchtmittelkonsum beschränkt.

Für Samstagabend hofft die Polizei auf das Ausbleiben der prognostizierten Unwetter. Andernfalls müsste man Maßnahmen setzen, im schlimmsten Fall bis zu einer Evakuierung des Festivalgeländes, sagte Baumschlager.

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