Mit dem „Schutzengel“ in die Schule

Mit Schulbeginn startet wieder die „Aktion Schutzengel“. Sie soll Kinder auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machen, aber auch das Bewusstsein der Autofahrer und Eltern schärfen. Die Aktion findet zum 17. Mal statt.

Prominente Patin der Aktion ist in diesem Jahr die Hürdenläuferin und Olympiateilnehmerin Beate Schrott. „Ich finde, dass die ‚Aktion Schutzengel‘ eine gute und sinnvolle Aktion ist. Es hat in Österreich im Vorjahr zirka 500 Unfälle mit Kindern am Schulweg gegeben und ich bin der Meinung, dass das vermeidbar ist, wenn alle Beteiligten Ohren und Augen offen haben“, sagt die Sportlerin.

78 Kinder in Schulwegunfälle verwickelt

Mit Schulbeginn sind auf Niederösterreichs Straßen wieder 200.000 Kinder unterwegs, davon etwa 16.000 Taferlklassler. Im Vorjahr waren landesweit 78 Kinder in Schulwegunfälle verwickelt, sie sollen daher für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert werden.

Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Landeshautpmann Erwin Pröll (ÖVP). „Die Aktion hat auch zum Ziel, neuralgische Punkte, die letztendlich als Gefahrenpunkte erkannt werden, durch bauliche Maßnahmen zu beseitigen.“ In den vergangenen Jahren wurden mehr als 1.500 derartige Stellen entschärft: „Wir möchten das weiter tun und bitten die Bevölkerung daher, uns auf derartige Punkte aufmerksam zu machen, weil wir dann, dort wo es möglich ist, auch mit unserem Straßendienst intensiv daran gehen werden, diese Stellen zu entschärfen“, so Pröll.

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