Ein Tag für „Licht ins Dunkel“
Allein in Niederösterreich werden 42 Sozial- und Behindertenprojekte finanziell unterstützt, österreichweit sind es etwa 440 Projekte. Dazu kommt noch Soforthilfe für mehr als 5.000 Familien: Das ist die Bilanz des Jahres 2016. „Allerdings muss man weitermachen, müssen weiterhin Spenden gesammelt werden, weil die Projekte nie ausfinanziert sind. Und: Die Armut nimmt zu“, sagt Eva Radinger vom Verein „Licht ins Dunkel“.
ORF
Gollinger: „Das ist gelebte Solidarität“
Gerade aus dem familiären Bereich kommen Jahr für Jahr mehr Ansuchen um finanzielle Unterstützung in Notsituationen. Dementsprechend auch der Appell von Norbert Gollinger, dem Landesdirektor des ORF Niederösterreich: „’Licht ins Dunkel’ soll Licht ins Leben von Menschen bringen, die Hilfe brauchen. Das ist gelebte Nächstenliebe und gelebte Solidarität."
Wie schon bisher kann mittels Zahlscheinen auf Postämtern und in Banken gespendet werden sowie im Internet. Neu ist die Spendenmöglichkeit in den Trafiken. Wer lieber telefoniert, kann das kostenfrei unter 0800/664 24 12 tun.
ORF / Gernot Rohrhofer
Radio Niederösterreich und ORF 2 stehen den ganzen Tag über im Zeichen der Hilfsaktion. Im Fernsehen kommen vier Stunden aus dem Funkhaus in St. Pölten - zum ersten Mal von 11.00 bis 12.00 Uhr, dann von 14.00 bis 15.00 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr. In der Vormittagsstunde waren traditionell Diözesanbischof Klaus Küng und Landeshauptmann Erwin Pröll zu Gast.
In allen vier Stunden werden Hilfsprojekte vorgestellt und Großspender begrüßt – musikalische Gäste sind neben vielen anderen auch Clemens Unterreiner, Monika Ballwein, Andy Lee Lang, Anita Horn und Werner Auer.