2016: 148 Mio. Euro Investitionen in Kindergärten

780 Investitionsvorhaben der Gemeinden in Kindergärten und Pflichtschulen wurden im Vorjahr durch Mittel aus dem Schul- und Kindergartenfonds unterstützt, dadurch wurden Investitionen in der Höhe von 148 Mio. Euro ausgelöst.

Bauvorhaben unter 100.000 Euro werden mit einem Sockelbeitrag von 25 Prozent gefördert, ebenso die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen oder EDV-Anlagen. Mehr als 150 Projekte betrafen Bauvorhaben von über 100.000 Euro. Dafür gibt es von Seiten des Schul- und Kindergartenfonds einen Annuitätenzuschuss auf 15 Jahre.

Darunter befanden sich Projekte wie etwa ein Neubau in Hainburg (Bezirk Bruck an der Leitha), Schulum- und -zubauten waren beispielsweise in Ardagger und Wallsee-Sindelburg (beide Bezirk Amstetten), Ravelsbach (Bezirk Hollabrunn), Edlitz und Grafenbach (beide Bezirk Neunkirchen).

Geförderte Kindergarten-Neubauten entstehen u.a. in Traiskirchen (Bezirk Baden), Groß-Schweinbarth, Prottes und Strasshof (alle Bezirk Gänserndorf), Mistelbach, Michelhausen und Klosterneuburg-Kritzendorf (beide Bezirk Tulln) und in Altlengbach (Bezirk St. Pölten).

Schwarz: „Zeitgemäße Lern- und Lehrumgebungen“

„Immer mehr Gemeinden setzen bei baulichen Veränderungen an Kindergartengebäuden auch nachhaltige Impulse für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sehen Räumlichkeiten für Kleinkindergruppen vor“, sagte Bildungslandesrätin Barbara Schwarz (ÖVP).

Im letzten Jahr konnten derartige Projekte etwa in den Gemeinden Orth an der Donau (Bezirk Gänserndorf), St. Andrä-Wördern (Bezirk Tulln), Seitenstetten (Bezirk Amstetten), Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha), Ebenfurth und Hochneukirchen-Gschaidt (beide Bezirk Wiener Neustadt) umgesetzt werden.

„Auch 2017 stehen ausreichend Mittel zur Verfügung, damit wir in Niederösterreich gemeinsam mit den Gemeinden zeitgemäße Lern- und Lehrumgebungen für Schülerinnen und Schüler und Pädagoginnen und Pädagogen schaffen können“, versprach Schwarz. „Diese Investitionen sind darüber hinaus wichtige Impulsgeber für regionale Wirtschaftsunternehmen und somit auch für den Arbeitsmarkt“, so Schwarz.

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