Passagierplus für Flughafen-Gruppe

Die Flughafen Wien-Gruppe hat im Mai bei den Passagierzahlen deutlich zugelegt, beim Frachtaufkommen wurde ein Rückgang verzeichnet. Im Mai stieg das Passagieraufkommen der Gruppe um 7,5 Prozent auf 2,8 Millionen Reisende.

Zur Flughafen Wien-Gruppe gehören die Flughäfen Wien, Malta und Kosice. Von Jänner bis Mai 2017 nahm das Passagieraufkommen auf allen drei Flughäfen um 9,1 Prozent auf 11,1 Millionen Reisende zu. Am Standort Flughafen in Schwechat gab es von Jänner bis Mai ein Plus von 6,7 Prozent auf 8,9 Millionen Menschen, teilte das Unternehmen Dienstagfrüh in einer Aussendung mit. Beim Frachtaufkommen gab es in der Gruppe im Mai einen Rückgang um 5,2 Prozent. Von Jänner bis Mai lag der Rückgang bei 0,9 Prozent im Vorjahresvergleich.

Starker Anstieg Richtung Osteuropa

In Schwechat stieg das Passagieraufkommen im Mai 2017 um sechs Prozent zum Vorjahresmonat auf etwa 2,2 Millionen Reisende. Dabei stieg die Zahl der Transferpassagiere um 9,3 Prozent, die Zahl der Lokalpassagiere nahm um 4,9 Prozent auf 1,64 Millionen zu. Die Flugbewegungen gingen im Mai 2017 um 0,6 Prozent leicht zurück. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Rückgang von 5,6 Prozent.

Betrachtet man die Destinationen, war mit einem Plus von 15,4 Prozent beim Passagieraufkommen im Mai ein starker Zuwachs in Richtung Osteuropa zu verzeichnen. Westeuropa verzeichnete ein Plus von vier Prozent. Der Passagierflugverkehr in den Fernen Osten trug mit einem Plus von 4,5 Prozent zum Wachstum bei, während er in den Nahen und Mittleren Osten um 6,5 Prozent zurückging. Richtung Nordamerika stieg das Passagieraufkommen um sechs Prozent an, nach Afrika sogar um 15,2 Prozent.

Deutliche Anstiege in Malta und Kosice

Am Flughafen Malta flogen im Mai 548.354 Passagiere. Das ist ein Plus von 14,4 Prozent im Verglich zum Vorjahresmonat. Von Jänner bis Mai war ein Plus von 21,1 Prozent bei den Passagieren zu verzeichnen. Im slowakischen Kosice gab es im Mai einen Anstieg um 8,7 Prozent auf 32.233 Passagiere. Von Jänner bis Mai lag das Plus bei 9,4 Prozent.

Links: