Land setzt verstärkt auf E-Mobilität
Landesdienststellen, Gemeinden und nahstehende Institutionen seien eingeladen, sich an der Ausschreibung zu beteiligen und gemeinsam Elektrofahrzeuge zu bestellen: „Wir gehen von einem Einsparungspotenzial von einer Million Euro aus“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Dienstag. Dieses ergebe sich durch billigere Preise und eine günstigere Wartung.
Das Bundesland sei beim Thema E-Mobilität „gut aufgestellt“, verwies Mikl-Leitner auf derzeit 500 Ladestationen, davon 37 Schnell-Ladestationen, für rund 3.700 zugelassene E-Autos im Land. Ein Drittel davon wurde heuer angemeldet. In Oberösterreich gebe es derzeit rund 2.850 und in der Steiermark rund 2.650 E-Autos.
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Mit Elektro-Autos sei es möglich, „Geld zu sparen und auch etwas Gutes für den Klimaschutz zu tun“, sagte Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP). Er betonte aber auch, dass im Sinne einer Gesamtstrategie Elektro-Mobilität „nur dann Sinn macht, wenn man so wie wir in Niederösterreich 104 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbarer Energie erzeugt.“
Links:
- Gastwirte setzen auf Ladestationen für E-Autos (noe.ORF.at; 3.8.2017)
- Umstieg auf E-Autos soll attraktiver werden (noe.ORF.at; 17.7.2017)
- E-Autos: Viel Interesse, noch wenig Nutzung (noe.ORF.at; 20.5.2017)
- noe.ORF.at-Test: Unterwegs mit einem E-Auto (noe.ORF.at; 2.3.2017)