Vollautomatische Übergänge für Mariazellerbahn
15 Eisenbahnkreuzungen wurden bereits mit der modernen Technik ausgestattet, die Modernisierung kostete 18.000 Euro pro Kreuzung. Im Laufe der nächsten Jahre sollen 101 Bahnübergänge auf der Strecke der Mariazellerbahn modernisiert werden. Heuer stehen noch vier Kreuzungen auf dem Programm.
Kreuzungen mit Zugsleitungssystem gekoppelt
Die Fehleranfälligkeit könne durch die moderne Technik de facto ausgeschlossen werden, sagte der für den öffentlichen Verkehr zuständige Landesrat Karl Wilfing (ÖVP). „Dabei werden die Eisenbahnkreuzungen mit unserem Zugsleitungssystem gekoppelt, damit können wir schneller, sicherer und günstiger werden“, so Wilfing.
Zudem könne man durch die neuen automatischen Bahnübergänge Geld sparen. „Durch die wegfallenden Technikkomponenten können Kosten reduziert werden. Mit dem Rail-Traffic-Management-System werden rund 20.000 Euro pro Eisenbahnkreuzung eingespart", sagte Wilfing. „Wir glauben durch die Neuentwicklung des Rail-Traffic-Management-Systems und durch die flächenhafte Lösung der Finanzierung der Eisenbahnkreuzungen vorbildhaft für andere Bundesländer und vielleicht auch für die Republik im Ganzen zu sein“, so Gerhard Stindl, Geschäftsführer der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsges.m.b.H. (NÖVOG).
Links:
- NÖVOG: Heuer mehr als eine Million Fahrgäste (noe.ORF.at; 26.11.2017)
- Millioneninvestition in NÖVOG-Bahnen (noe.ORF.at; 6.6.2017)
- NÖVOG