Erstes Treffen zwischen Mikl-Leitner und Ludwig
Bei dem Treffen Mikl-Leitners mit dem neuen Wiener SPÖ-Chef und designierten Bürgermeister im Palais Niederösterreich in der Wiener Innenstadt ging es vor allem um die Abstimmung von Projekten. Der Tenor der Veranstaltung: Die beiden Länder wollen auch in Zukunft intensiv kooperieren. „In altbewährter Tradition“ sei das Treffen erfolgt, sagte Mikl-Leitner in einem anschließenden Statement. Es werde auch mit dem „Bürgermeister in spe“ enge Zusammenarbeit geben, weil über die Landesgrenzen hinweg „viele Themen zu bewältigen“ seien.
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In der Verkehrsfrage verwies Mikl-Leitner darauf, dass die Ostregion eine der am stärksten wachsenden Regionen in Europa sei. „Da gilt es natürlich in Zeitzonen von zehn bis 20 Jahren zu denken. Hier haben wir besprochen, dass es langfristig eine Verbesserung braucht und dass natürlich Taktverdichtung, Schnellbahn-Ausbau und U-Bahn-Ausbau ganz zentrale Themen sind, an denen wir derzeit arbeiten.“ Es gelte, „Grundlagen für Entscheidungen gemeinsam aufzubereiten“, so Mikl-Leitner.
Nächstes Arbeitsgespräch angesetzt
„Wir wollen uns als Ostregion im internationalen Wettbewerb behaupten“, hielt Ludwig fest. Ins Boot geholt werden soll dabei auch das Burgenland. Entwicklung dürfe nicht an Bundesländergrenzen enden. Noch vor dem Sommer wollen die beiden Landespolitiker zu einem weiteren Arbeitsgespräch zusammentreffen. Ludwig wird dann schon Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien sein.
Links:
- Ludwig will Ostregion stärken (wien.ORF.at; 14.2.2018)
- U-Bahn-Verlängerung auf dem Prüfstand (noe.ORF.at; 10.10.2017)
- Verkehrskonzept von Mikl-Leitner und Häupl (noe.ORF.at; 8.5.2017)