Bei eisiger Kälte im Außendienst
Andrea Bianco und seine Kollegen stehen trotz der Kältewelle am Flughafen in Schwechat. „Die Gruppe ist seit 5.00 Uhr Früh draußen. In der Früh hatten wir minus 10 bis minus 11 Grad, aber gefühlte minus 17. Und der Wind dazu, das war unangenehm“, so Bianco am Sonntag. Koordinator Michael Szamalovits weiß: „Was da hilft, sind Pausen im Aufenthaltsraum, und natürlich auch warmes Essen.“
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Trotz der eisigen Temperaturen blieb der Mannschaft am Sonntag zumindest das Enteisen der Flugzeuge erspart. Denn die Luft ist derzeit so trocken, dass sich kein Eis auf den Flugzeugen bildet. Für die Mannschaft am Flughafen gibt es trotzdem genug zu tun. Die Flugzeuge müssen entladen, geladen oder aufgetankt werden.
Hochbetrieb bei Pannenfahrern
Auch die Pannenfahrer haben an den kalten Tagen viel zu tun. „Die Nacht-Pannen- Fahrer haben schon ganz schön etwas mitgemacht“, sagte ÖAMTC-Fahrer Christian Bertl am Sonntag. „Ich habe es auch gespürt in der Früh: Bei minus 10 Grad geht Einem die Kälte durch und durch.“
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Der Pannenfahrer ist bei den eisigen Temperaturen gut ausgerüstet. „Da habe ich natürlich mehrere Schichten an“, verrät er, „ich habe die alt bewährte Bundesheerunterwäsche an und einen Tee mit. Und ich schmiere mich mit einer fettigen Creme ein.“ Vor allem Batterien oder Dieselmotoren streiken bei niedrigen Temperaturen oft.
Links:
- Arktische Kaltluft bringt gefühlte minus 30 Grad (noe.ORF.at; 22.02.2018)
- Startklares Auto trotz klirrender Kälte (noe.ORF.at; 21.02.2018)
- ÖAMTC