Das Waldviertel schaut ins „Narrnkastl“
Auf dem Programm stehen verschiedenste Kunstformen, darunter Performance und Theater, traditionelle sowie Experimentalmusik, Regionalgeschichte und Kabarett - mehr dazu in Viertelfestival lädt zum Träumen ein (noe.ORF.at; 21.3.2018).
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) dankte in ihrer Eröffnungsrede den rund 500 bis 600 Kunstschaffenden sowie den 2.500 Ehrenamtlichen, deren „Begeisterung ansteckend“ sei. Das Viertelfestival habe als „regionaler Player“ eine große Bedeutung für die Vielfalt des niederösterreichischen Kulturangebots. Es solle „Kunst und Kultur für jeden und jede spürbar und fühlbar machen“, so Mikl-Leitner.
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Schmalspurbahnhof Gmünd wird zum Spielort
Schauplatz der 68 Projekte und 190 Veranstaltungen ist das gesamte Waldviertel. Unter den 61 Spielorten befinden sich ungewöhnliche Plätze, darunter der Sportplatz SV Appel Vitis, der Schmalspurbahnhof Gmünd oder die Blockheide Gmünd, die am 11. Mai in einen magisch-lumineszierenden Wald verwandelt werden soll.
Das erste Projekt des Festivals kam während der Eröffnung zur Aufführung. Mit „Wald4teln“ feierte die Musik des Streichorchesters der Musikschulen Horn-Eggenburg, der Weltmusik-Formation Marlyn & Stern und des Folkmusikers Jack Grunsky den „Wald als Ehrengast“.