Öko-Wurzelfleisch vom Ökonomen

Der Ökonom Markus Marterbauer hat vor kurzem ein Buch herausgebracht mit dem Titel: „Zahlen bitte“. Darin geht es um die Wirtschaftskrise, wie sie entstanden ist und wie wir sie bewältigen können. In der Küche empfiehlt er, ein steirisches Öko-Wurzelfleisch zu bewältigen.

Steirisches Wurzelfleisch mit Kren

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 kg Rindsgulaschfleisch
  • 350 g Wurzelwerk (Karotten, gelbe Rüben, Sellerie, Petersilienwurzel und Lauch)
  • 2 Knollen Zwiebel
  • Gewürze
  • Salz
  • Apfelessig
  • Krenwurzel zum Reiben
  • Schnitt- oder Junglauch zum Bestreuen

Zubereitung:

Die Gewürzen in passendem Topf zustellen. Wurzelwerk und Zwiebel beigeben und anrösten, Fleisch dazu geben, gemeinsam weich köcheln lassen. Gewürze entfernen.

Mit frisch geriebenem Kren, Salzkartoffeln und Schnitt- oder Junglauch servieren.

Rezept von Markus Marterbauer

Kritischer Blick auf Österreichs Wirtschaftspolitik

Sendungshinweis: „Radio Niederösterreich am Vormittag“, 29.2.2012

Markus Marterbauer wurde 1965 in Uppsala (Schweden) geboren. Er studierte in Wien Volkswirtschaft, war von 1988 bis 1994 Assistent am Institut für Volkswirtschaft der Wirtschaftsuni Wien und arbeitete bis 2011 als Verantwortlicher für Konjunkturprognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO). Seit 2011 leitet er die Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien. Er ist Lehrbeauftragter an mehreren Universitäten und Kolumnist der Wiener Stadtzeitung Falter. 2007 erschien bei Zsolnay „Wem gehört der Wohlstand? Perspektiven für eine neue österreichische Wirtschaftspolitik“ und 2011 bei Deuticke „Zahlen bitte! Die Kosten der Krise zahlen wir alle.“

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