Mathematisch genauer Zwetschkenkuchen

Der Mathematiker und Naturwissenschafter Rudolf Taschner hat ein neues Buch veröffentlicht: „Woran glauben“. Er stellt darin zehn Angebote vor, woran der moderne Mensch glauben könnte. In der Küche schwört er auf Zwetschkenkuchen.

Zwetschkenkuchen gestürzt

Zutaten:

• 6 Zwetschken
• Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
• 5 Eier
• 150 g Zucker
• 150 g Blütenhonig
• Mark einer halben Vanilleschote
• 1 Prise Salz
• 200 g Olivenöl
• 100 g Joghurt
• 150 g Weizengrieß
• 150 g fein gemahlene weiße Mandeln
• 2 TL Weinsteinbackpulver
• Butter für die Form
• Schlagobers zum Servieren

Zubereitung:

Backofen auf 170° vorheizen. Eine Kuchenform mit ca. 25 cm Durchmesser leicht mit Butter einstreichen und mit Backpapier auskleiden.

Die Zwetschken entkernen, in Spalten schneiden und mit einer Schnittfläche nach unten auf dem Boden der Form verteilen. Zitronenschale, Eier, Zucker, Honig, Vanille und Salz in der Küchenmaschine fünf Minuten schaumig aufschlagen. Olivenöl in dünnem Strahl einfließen lassen und weitere drei Minuten rühren. Dann das Joghurt einrühren. Weizengrieß, Mandeln und Backpulver vermengen und vorsichtig unter den Eischaum heben.

Den Teig gleichmäßig auf den Pflaumen verteilen und im vorgeheizten Backofen circa eine Stunde goldgelb backen, gegen Ende mit einer Stricknadel oder einem Holzspieß testen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Kommt die Nadel trocken und ohne sichtbare Teigreste wieder aus dem Kuchen, ist er fertig. Kuchen etwas abkühlen lassen, aus der Form stürzen und mit Schlagobers servieren.

Rezept aus dem Buch: „Obst“ von Bernadette Wörndl/Ursual Dittrich, erschienen im Brandstätter Verlag.

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