Kein Stein bleibt auf dem anderen

150.000 Dominosteine, Hunderte Stunden Aufbauarbeiten und nur ein Ziel: sie alle sollen umfallen! Bereits zum fünften Mal ist in Tulln alles im Zeichen der kleinen Steine gestanden.

19 Jugendlichen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz verbrachten Hunderte von Stunden, um in der Sporthalle in Tulln 150.000 Dominosteine aufzustellen und dann wieder umzuwerfen. „Der Aufbau hat fünf Tage gedauert, die Planungsarbeit jedoch ein ganzes Jahr, also wir haben viele, viele Stunden in diese Arbeit hineingesteckt“, erzählt Mathias Ritter, der Organisator von „Domino Topping“.

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145.647 Dominiosteine fielen innerhalb weniger Minuten

150.000 Dominosteine waren in 18 Bildern aufgebaut, der Falldown stand unter dem Motto „Im Wandel der Zeit“. „Wir haben verschiedene Motive aufgebaut, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, wie zum Beispiel das Telefon“, meint Marcel Pürrer von „Domino Topping“.

Sendungshinweis: „NÖ heute“, 30.3.2013

Den „Anstoß“ gab Schuldirektorin Ingrid Balka, die Steine fielen und fielen, das Publikum war begeistert und die Organisatoren erleichtert. Die ganze Arbeit war damit in nur wenigen Minuten völlig zerstört: „Natürlich ist es die Mühe wert, am schönsten ist das Umfallen selber, aber auch das Feedback, das man dann bekommt“, sagt Marcel Pürrer. 145.647 Dominosteine fielen - und damit so viele wie noch nie davor in Österreich.