Gelassene Reaktionen auf Rosenkranz-Rücktritt

Die anderen Landtagsparteien haben den Rückzug von Barbara Rosenkranz als Chefin der FPÖ NÖ am Freitag gelassen bis gar nicht kommentiert. Nur ÖVP-Landesgeschäftsführer Gerhard Karner wählte deftige Worte und bezeichnete die FPÖ als „Sauhaufen“.

Die FPÖ sei ein „Sauhaufen“, in dem nur noch über Gagen gestritten und Posten geschachert werde, so Karner in einer Aussendung. Die Blauen hätten sich schon lange von der Arbeit für Land und Leute verabschiedet. In der SPÖ nimmt man den Rücktritt von Rosenkranz zur Kenntnis, möchte diesen aber nicht weiter kommentieren, der Zustand der Bundes-FPÖ sei allerdings selbstredend, so SPÖ-Landesgeschäftsführer Robert Laimer.

Im Team Stronach will man interne Vorgänge anderer Parteien nicht kommentieren, sagt Walter Rettenmoser, der Sprecher des Team Stronach in Niederösterreich. Und für die Grünen bleibt innerhalb der FPÖ nicht nur der Name Rosenkranz gleich, auch an der Ideologie werde sich nichts ändern, sagt der Landesgeschäftsführer der Grünen, Thomas Huber.

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