FM4 Frequency geht ins Finale

Mit den „Toten Hosen“ und „Nick Cave“ geht heute Abend das fünfte FM4 Frequency Festival in St. Pölten zu Ende. Die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes haben alle Hände voll zu tun, „grobere Zwischenfälle“ seien bisher aber ausgeblieben.

Mit etwa 1.960 Einsätzen waren die Helfer des Roten Kreuzes bisher beschäftigt. Dabei handelte es sich vor allem um Schnittwunden, Prellungen und Insektenstiche, die behandelt werden mussten. Mit diesen „Klassikern“, wie sie Wolfgang Brückler vom Roten Kreuz nennt, sind die 450 Sanitäter und sieben Notärzte beim FM4 Frequency Festival am häufigsten konfrontiert.

Die Behandlungen wurden großteils an den Stützpunkten des Roten Kreuzes durchgeführt, so Brückler. Etwa 90 Patienten mussten zur weiteren Behandlung in das Landesklinikum St. Pölten gebracht werden.

Polizei: „Ruhiger zweiter Tag“

Auch die Polizei sprach von einem ruhigen zweiten Tag. In der Nacht auf Freitag kam es allerdings zu einigen Körperverletzungen und kleineren Diebstählen, sagte Oberst Franz Bäuchler vom Stadtpolizeikommando St. Pölten. Heute Abend geht das größte Musikfestival Niederösterreichs zu Ende. Festivalbesucher erwarten noch internationale Bands wie „Die Toten Hosen“, „Nick Cave & rhe Bad Seeds“, „Billy Talent“ und „Hurts“. Die Veranstalter rechnen an allen drei Tagen mit insgesamt 130.000 Besuchern.

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