Erste Gespräche um Schulschließungen

Weiterhin offen ist die Zukunft von drei Schulen in Wiener Neustadt. Wie es heißt, könne sich die Stadt die Finanzierung der Bildungseinrichtungen nicht mehr leisten. Inzwischen haben erste Gespräche mit dem Bund stattgefunden.

Betroffen von der möglichen Schließung sind die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe sowie die höhere Lehranstalt für Mode und die Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik - mehr dazu in Aufregung um Schulschließungen.

Bund lehnte vollständige Kostenübernahme ab

Bei einem ersten Gespräch zwischen dem Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) und Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) lehnte der Bund die Übernahme der Kosten für die drei Schulen ab. Was man sich aber vorstellen könne, sei eine Kostenbeteiligung.

Über die Höhe dieser Beteiligung soll innerhalb der nächsten zwei Wochen zwischen dem Bund und der Stadt weiterverhandelt werden. Insgesamt betragen die Kosten für die drei Schulen jährlich etwa 400.000 Euro. Bei einer Schließung der Schulen könnten zwar jene Schüler, die jetzt schon diese Schulen besuchen, ihren Abschluss auch machen, ab dem kommenden Schuljahr würde aber kein erster Jahrgang mehr aufgenommen.