Banküberfall mit Maschinenpistole

In St. Martin am Ybbsfelde (Bezirk Melk) hat am Montag ein Mann eine Bank überfallen. Nach Angaben der Polizei war er mit einer Maschinenpistole bewaffnet. Er erbeutete Bargeld und konnte entkommen.

Der Überfall ereignete sich gegen 16.50 Uhr, sagt Manuela Weinkirn von der Landespolizeidirektion in St. Pölten. „Der Täter war maskiert und mit einer schwarzen Maschinenpistole bewaffnet. Sein Dialekt lässt darauf schließen, dass es sich um einen Österreicher handelt.“

Bankräuber

Polizei

Der Räuber war mit einer Maschinenpistole bewaffnet

Die Bankmitarbeiterin, die mit der Waffe bedroht worden ist, erlitt einen Schock, eine weitere Angestellte und Kunden, die in einem Nebenraum ein Beratungsgespräch geführt hatten, konnten sich laut Weinkirn verstecken. Vorerst unklar war, ob der Mann zu Fuß oder per Auto geflüchtet ist.

Hinweise werden an das Landeskriminalamt unter der Nummer 059/133-30-3333 erbeten.

Stoffmaske mit nur einem Sehschlitz

Als auffälliges Detail nannte die Polizeisprecherin, dass der Räuber mit einer schwarzen Stoffmaske oder Haube verkleidet war, bei der nur beim linken Auge ein Sehschlitz vorhanden war. Darüber hinaus wird der Mann als etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und 20 bis 30 Jahre alt beschrieben. Er trug eine schwarze Stoffjacke, eine dunkle Hose, einen violetten Kapuzensweater, schwarz-graue Arbeitshandschuhe und schwarze Schuhe.

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