Warnung vor betrügerischen E-Mails
Wöchentlich haben die niederösterreichischen Konsumentenschützer der Arbeiterkammer bis zu 15 Anfragen wegen Mails von Internetbetrügern. Sie sprechen von einer gängigen Betrugsmasche. Denn immer wieder tauchen solche Mails auf.
Verdächtige Mails ungelesen löschen
Aktuell sind die betrügerischen E-Mails als Nachrichten des Energieversorgers Verbund getarnt. Die Täter locken ihre Opfer mit den Namen großer Unternehmen in die Falle, heißt es von den Experten. Mit einem Klick auf die angefügte Rechnung werden die Dateien am Computer verschlüsselt. Um diese zu entschlüsseln, verlangen die Täter von ihren Opfern dann Geld.
Verdächtige Mails sollte man ungelesen löschen und keinesfalls auf den eingefügten Link klicken, raten die Konsumentenschützer. Auch das von den Betrügern geforderte Geld sollte man auf keinen Fall überweisen. Denn dieses sei dann so gut wie immer weg. Die AK-Experten setzen auf Prävention. Denn sobald die derzeitige Welle von vermeintlichen Verbund-Mails abgeebbt ist, rechnen sie bald wieder mit den nächsten Phishing-Mails.
Die Experten raten zu Vorsicht bei E-Mails, deren Absender man nicht kennt. Aber die Internetbetrüger verwenden auch die Namen bekannter Unternehmen. Oftmals können Rechtschreibung und falsche Schreibweisen die Betrüger verraten. Darüber hinaus wird dazu geraten, die Computer-Zugangsdaten regelmäßig zu ändern.
Links:
- Immer mehr Angriffe auf Feuerwehr-Websites (noe.ORF.at; 22.3.2016)
- Arbeiterkammer Niederösterreich
- Bundeskriminalamt