Pflegehotline: Knapp 150.000 Beratungen

Knapp 150.000 Beratungen und Telefonate sind durch die Niederösterreichische Pflegehotline seit ihrer Einführung im Jahr 2006 durchgeführt worden. Diese Bilanz wurde nun von den Verantwortlichen gezogen.

Die Pflegehotline ist die erste Anlaufstelle für die rund 100.000 pflege- oder betreuungsbedürftigen Menschen in Niederösterreich und deren Angehörige. „Seit dem Start der Pflegehotline im Jahr 2006 wurden in Summe 145.000 Telefonate geführt, weitere 2.800 kostenlose Beratungstermine wurden direkt in den Haushalten bzw. im Pflege-Servicezentrum wahrgenommen“, hielt Landesrätin Christiane Teschl (ÖVP) fest.

Vor allem fachliche und rasche Hilfe gefragt

Im ersten Halbjahr 2018 waren es 4.223 Telefonate. Angeboten werden Informationen über Förderungen für die 24-Stunden-Hilfe, die Aufnahme in Pflegeheime oder auch die Unterstützung für pflegende Angehörige. Der Aussendung zufolge setze das Land im Bereich der Pflege und Betreuung von älteren und chronisch kranken Menschen auf eine Vielzahl von verschiedenen Angeboten.

Neben dem Angebot der Pflege- und Betreuungszentren werden sozialmedizinische und soziale Dienste, die 24-Stunden-Betreuung, Betreutes Wohnen in den Gemeinden und viele weitere Ansätze unterstützt, hieß es. „Die Betroffenen sollen einerseits Wahlfreiheit haben, andererseits die bestmögliche, bedarfsorientierte Betreuung erhalten, die sie benötigen“, fasste die Landesrätin zusammen.

Über alle Fragen zu Pflege und Betreuung gibt die Pflegehotline mit ihren Mitarbeitern unter der Nummer 02742/9005-9095 Auskunft. Die Hotline ist Montag bis Freitag, von 8.00 bis 16.00 Uhr, oder per Mail unter post.pflegehotline@noel.gv.at kostenlos erreichbar.

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