Brand in Felswand mit Wasserbomben gelöscht

Bis zum späten Montagabend forderte ein Felsbrand in der Trefflingklamm in Puchenstuben (Bezirk Scheibbs) die Feuerwehr. Zum Löschen waren auch zwei Polizeihubschrauber im Einsatz. Erst am Sonntag gab es dort einen Brand.

Erst kurz vor 21.00 Uhr konnte endgültig „Brand aus“ gegeben werden. Davor waren die Einsatzkräfte gefordert. Denn der Einsatzort lag in steilem, unwegsamem Gelände. Zu Fuß waren die drei Brandherde allerdings nicht zu erreichen, hieß es von der Feuerwehr. Um den Brand - vor allem Pflanzenbewuchs in den Felsspalten - zu löschen wurden deshalb zwei Polizeihubschrauber angefordert.

Felsbrand Puchenstuben Feuerwehr Hubschrauber

Presseteam BFKDO Scheibbs

Bis zum späten Abend flogen die Hubschrauber, um die Flammen zu löschen

Der Löscheinsatz war zunächst auch nur aus der Luft möglich, die Hubschrauber warfen deshalb Wasserbomben ab. Gleichzeitig wurden aber auch Wasserpumpen in die Klamm geflogen. Feuerwehrleute ließen sich daraufhin mit Hilfe der Bergrettung über das steile Gelände von oben zu den Bränden ab. Mit Hilfe der Pumpen und Wasser aus der Schlucht wurde das Feuer gelöscht.

Wind fachte Feuer neu an

Bereits am Sonntag gab es in der Trefflingklamm einen Brand. Wanderer hatten diesen gegen Mittag entdeckt und die Feuerwehr alarmiert - mehr dazu in Felswand in Trefflingklamm geriet in Brand (noe.ORF.at; 5.8.2018). Sonntagabend schien der Brand zunächst gelöscht, doch am Montag dürfte der Wind bzw. die Hitze die Flammen neu angefacht haben.