SKN St. Pölten präsentiert neuen Hauptsponsor

Fußball-Bundesligist SKN St. Pölten stellt sich wirtschaftlich neu auf. Der österreichische Mobilfunkanbieter spusu ist ab sofort neuer Hauptsponsor des Vereins. Damit will der SKN die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen.

Sportlich ist St. Pölten zurück auf Erfolgskurs. Nach vier Bundesliga-Runden liegt der SKN hinter Meister Salzburg überraschend auf Platz zwei. Jetzt ist auch die lange Suche nach einem Hauptsponsor beendet. Mit dem Mobilfunkanbieter spusu wurde ein Fünfjahresvertrag abgeschlossen.

Blumauer: „So wichtig wie Bundesliga-Aufstieg“

Für General Manager Andreas Blumauer ist der frisch unterschriebene Vertrag ein Meilenstein in der Klubgeschichte. „Ich würde es von der Wichtigkeit für die Entwicklung des Vereines her durchaus gleichsetzen mit dem Aufstieg in die Bundesliga vor zwei Jahren.“

Fußball Bundesliga SKN Sankt Pölten spusu Sponsorenpräsentation

SKN St. Pölten

Freude beim SKN St. Pölten, weil mit dem neuen Hauptsponsor spusu ein Fünfjahresvertrag abgeschlossen werden konnte

SKN-Präsident Helmut Schwarzl hofft gemeinsam mit dem neuen Partner noch mehr Zuschauer zu den Heimspielen in die NV-Arena zu locken. „Wenn wir in der Bundesliga mithalten wollen, müssen wir wachsen. spusu kann uns im Kommunikationsbereich auf ein neues, innovatives Niveau bringen, beispielsweise durch eine Erhöhung des Knowhows in der mobilen Kommunikation.“

Darüber, wie hoch das finanzielle Engagement ist, wurde zwar von beiden Seiten Stillschweigen vereinbart, spusu ist aber ab sofort der größte Geldgeber des SKN. Für den Mobilfunkanbieter ist es nicht das erste Sponsoring im heimischen Sport. Seit der Saison 2017/18 fungiert man als Namenssponsor der Handball Liga Austria (HLA).

Ticketaktion beim Spiel gegen Austria Wien

Als erste Aktion stellt der neue Hauptsponsor für das Heimspiel am kommenden Samstag gegen Austria Wien (Anpfiff: 17.00 Uhr) 3.000 Karten um zehn Euro zur Verfügung. Gegen die „Veilchen“ soll der sensationelle Saisonstart mit möglichst vielen Zusehern im Rücken verlängert werden. Aus den ersten vier Spielen holten die im Vorjahr noch abstiegsbedrohten „Wölfe“ zehn Punkte und liegen damit nur zwei Zähler hinter Salzburg.

Mathias Eßmeister, noe.ORF.at