Demo und Air Race: Viel Verkehr erwartet

Am kommenden Wochenende müssen sich die Autofahrerinnen und Autofahrer laut ASFINAG auf Verzögerungen einstellen. Auf der Südautobahn (A2) findet eine Demonstration statt, außerdem geht das Red Bull Air Race über die Bühne.

Am Sonntag wird die A2 von der Anschlussstelle Wiener Neudorf bis zur Anschlussstelle Mödling Richtung Norden von 10.00 bis 11.00 Uhr gesperrt. Im Zuge einer Demonstration fordern die Wiener Neudorfer erneut eine Tempo-80-Beschränkung, um die Lärmbelästigung auf dem stark befahrenen Autobahnabschnitt zu reduzieren. Zuletzt hatten sich im Juni 500 Demonstranten auf der A2-Auffahrt bei Wiener Neudorf versammelt - mehr dazu in Tempo 80: 500 Demonstranten auf A2-Auffahrt (noe.ORF.at; 8.6.2018).

Die neuerliche Kundgebung war in der Vorwoche vom Wiener Neudorfer Rathaus angemeldet worden. Erst vor kurzem bestätigte die Bezirkshauptmannschaft Mödling, dass die Demonstration wie geplant stattfinden wird. Der Verkehr wird zum Zeitpunkt der Demonstration bei Wiener Neudorf von der A2 über die Mödlinger Straße (B11) zur Wiener Neustädter Straße (B17) umgeleitet. Dass die Kundgebung zeitgleich mit dem Red Bull Air Race stattfindet, sei Zufall, heißt es.

Air Race lockt viele Interessierte an

Die große Eröffnung des Air Race findet am Freitag um 18.00 Uhr am Wiener Neustädter Hauptplatz statt. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag wird das Air Race jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr über die Bühne gehen. Laut ASFINAG kann es zwischen den Anschlussstellen Traiskirchen, Leobersdorf, Wöllersdorf und Wiener Neustadt sowie am Knoten Wiener Neustadt zu Verzögerungen kommen, ebenso sind auf der Mattersburger Schnellstraße (S4) zwischen Neustadt-Ost und Neustadt-Süd Verkehrsbehinderungen möglich.

Zusätzlich verschärft wird die Verkehrssituation auf Niederösterreichs Straßen am kommenden Wochenende dadurch, dass der Samstag in der Slowakei ein Feiertag ist. Bereits ab Freitagnachmitttag ist daher auf der Nordostautobahn (A6) und der Ostautobahn (A4) mit starkem Lkw-Verkehr zu rechnen. Bei der ASFINAG setzt man auf eine erhöhte Bereitschaft der Autobahnmeistereien und auf ein eigenes Verkehrsleitkonzept. Mittels Leitwarnanhängern werden bei den jeweiligen Anschlussstellen wesentliche Informationen direkt auf der Strecke angezeigt.

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