Wachau-Marathon bringt Straßensperren

Bereits zum 21. Mal wird am Sonntag der Wachau-Marathon ausgetragen. Bei Niederösterreichs größter Laufveranstaltung werden 8.000 Teilnehmer am Start sein. Das hat auch Auswirkungen auf den Straßenverkehr in der Wachau.

Im Gegensatz zu anderen großen Marathon-Veranstaltungen in Österreich gibt es in der Wachau die sehr spezielle Lage, dass der Transport von Läuferinnen und Läufern zum Großteil über die Laufstrecke erfolgt. „Das erfordert natürlich eine sehr genaue Planung, damit wir die Anreise, den Kleidertransport und die Parkmöglichkeiten pünktlich abwickeln können“, erklärt Veranstalter Michael Buchleitner im Vorfeld.

Läufer jubeln bei Wachau Marathon

Bernhard Noll

Der Wachau-Marathon, die größte niederösterreichische Laufveranstaltung, sorgt für Straßensperren

Am Veranstaltungstag stehen den Läuferinnen und Läufern ein Schiff, drei Züge und 70 Busse zur Verfügung. Der Transport schlägt sich beim Wachau-Marathon mit Gesamtkosten von mehr als 60.000 Euro zu Buche. Um 10.00 Uhr machen sich die Athleten beim Marathon ab Emmersdorf (Bezirk Melk) und beim Halbmarathon ab Spitz an der Donau (Bezirk Krems) auf den Weg nach Krems, zum Zielbereich beim Stadtpark. Die Bundesstraße B3 zwischen Krems und Emmersdorf ist aber schon früher gesperrt.

Ausweichroute rechtes Donauufer

„Die B3 ist ab 8.00 Uhr gesperrt. Nach dem Start wird der Verkehr ab Emmersdorf wieder Schritt für Schritt freigegeben. Ab der Melker Brücke kann man bereits ab 12.00 Uhr wieder Richtung Westen fahren, danach wird der Bereich bis zum Kreisverkehr in Krems-Stein in Etappen wieder geöffnet. Spätestens um 16.30 Uhr sind wieder alle Straßen befahrbar“, so Buchleitner. Die beste Ausweichroute ist das rechte Donauufer. Im Zielbereich beim Kremser Stadtpark ist die Ringstraße den gesamten Tag gesperrt, die Nebenstraßen sind frühestens ab 16.30 Uhr wieder befahrbar.

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