ÖBB: 600 Millionen Euro für Ostregion

Die ÖBB setzen ihr Ausbauprogramm auf den Strecken und Bahnhöfen in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland fort. Heuer sind in der Ostregion Investitionen in der Höhe von 600 Millionen Euro geplant.

Die ÖBB-Infrastruktur plant, baut und betreibt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland 2.000 Schienen-Kilometer. Die aktuellen Ausbaupläne umfassen auch zahlreiche Streckenbereiche und Bahnhöfe in Niederösterreich. Bei der zweigleisigen Bahnverbindung zwischen Wien über Marchegg (Bezirk Gänserndorf) nach Bratislava wird heuer der niederösterreichische Abschnitt errichtet.

Pottendorder Linie

ÖBB/ Wolfgang Werner

Auch der Ausbau der Pottendorfer Linie wird vorangetrieben

Arbeiten an der Pottendorfer Linie gehen weiter

An der Pottendorfer Linie wird der Abschnitt Hennersdorf - Münchendorf (beide Bezirk Mödling) fertiggestellt. Bei der Flughafenspange wird mit dem Trassenauswahlverfahren begonnen. Für die Nordbahn in Richtung Tschechien und die Verbindungsbahn zwischen Wien-Meidling und Wien-Hütteldorf gehen die Planungsarbeiten weiter. Ebenso werden die Planungsarbeiten für die Elektrifizierung der Strecke Gänserndorf-Marchegg heuer fortgesetzt. Umgebaut werden die Bahnhöfe in Kirchstetten (Bezirk St. Pölten), Gerasdorf (Bezirk Korneuburg) und Langenlebarn (Bezirk Tulln).

Es werden auch einige Bahnhöfe entlang der Pottendorfer Linie modernisiert. Das macht Streckensperren zu Ostern und von Ende Juni bis 1. September notwendig. Von 18. bis 28. Mai wird die Semmeringstrecke saniert. In diesem Zeitraum wird für alle Züge ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

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