Würth knackt die 200-Millionen-Euro-Marke

Würth Österreich hat im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatzrekord erzielt. Zum ersten Mal hat der Konzern mit 211 Millionen Euro das selbst gesteckte Ziel von 200 Millionen übertroffen. Investitionen in neue Geschäftsstellen sind geplant.

Die Würth-Gruppe mit der Firmenzentrale in Böheimkirchen (Bezirk St. Pölten) befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Bereits im Jahr 2017 schloss das Unternehmen laut den konzerneigenen Bilanzunterlagen mit einem Rekordumsatz von 198 Millionen Euro ab, 2018 konnte der Umsatz weiter gesteigert werden. Er betrug diesmal 211 Millionen Euro. Für das kommende Jahr wird erneut eine Steigerung um acht Prozent angepeilt, auf 228 Millionen Euro.

Würth-Zentrale in Böheimkirchen

Würth Österreich

Würth-Zentrale in Böheimkirchen

Würth ist ein großes Handelsunternehmen im Geschäftsfeld Montage- und Befestigungsmaterial. Im Verkauf von kostenintensiven Investitionsgütern wie Fahrzeugeinrichtungen, Diagnosetechnik oder Baustellenmanagement setzt Würth zukünftig verstärkt auf spezialisierte Mitarbeiter, erklärt Geschäftsführer Alfred Wurmbrand: „Die Digitalisierung macht auch vor bisher vorwiegend handwerklichen Branchen nicht halt, birgt in vielen Bereichen aber auch Chancen. Diese neuen Herausforderungen müssen wir mit entsprechendem Fachwissen abdecken, um auch zukünftig ein kompetenter Partner für unsere Kunden in Handwerk und Industrie zu sein.“

Auch bei den österreichischen 52 Standorten wird es nicht bleiben. Bis 2020 sollen es 60 Geschäftsstellen werden. In Schwechat wurde vor kurzem ein neues Würth-Kundenzentrum eröffnet, eine weitere Geschäftsstelle ist in Bad Vöslau geplant. Bei der österreichischen Konzernzentrale in Böheimkirchen wird derzeit ein hochmodernes Logistikzentrum um 20 Millionen Euro errichtet. Die Eröffnung ist für Herbst 2019 geplant. Weltweit verzeichnete der deutsche Würth-Konzern 2018 einen Umsatz von 13,6 Milliarden Euro.

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